Vision
„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ – Konfuzius
Ich war wohl schon immer ein Pferdemädchen, denn ganz bald im Alter von 6 Jahren bekam ich schon die Gelegenheit, auf verschiedenen Höfen in meiner Heimat – Umgebung Kontakt zu Pferden und Ponys aufzunehmen. Mich faszinierte alles an ihnen und sie zu reiten war meine größte Sehnsucht.
Es war bereits lange mein Wunsch, meinen Beruf als Pädagogin auch mit meinen Pferden zu verbinden. Diese wunderbaren und einfühlsamen Geschöpfe, die völlig im Augenblick leben, bereichern mein Leben schon so lange!
Sie lehren uns Verantwortung zu übernehmen, zuverlässig und fair zu sein, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber auch Konsequenz und Einfühlungsvermögen, Geduld und Konzentration. Lauter wunderbare Eigenschaften die wir uns auch von unseren Kindern wünschen!
Philosophie
Das Pferd als Lerntrainingspartner gibt Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen. Es ist der Vermittler zwischen Außen- und Innenwelt und wirkt oft als Katalysator der Gefühle. Pferde sind in jeder Hinsicht tolle Partner. Sie können bei der Vermittlung von Urvertrauen fungieren und zeigen eine größere Bereitschaft zum Körperkontakt als andere Großtiere.
In unserer technisierten Gesellschaft bleibt immer weniger Raum für naturnahe Erfahrungsmöglichkeiten. Der Umgang mit dem Pferd in seiner Gesamtheit bietet für die körperliche, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes großartige Möglichkeiten.
Über mich
Ich bin Jahrgang 1973 und stolze Mama von zwei prächtig geratenen und bereits erwachsenen Söhnen. Mein langjähriger Lebensgefährte, bester Freund und Partner ist im wahrsten Sinn des Wortes der geborene Landwirt und Bewirtschafter unseres Hofes.
Meine Ausbildungen zur diplomierten Behindertenpädagogin und diplomierten Sozialpädagogin mit diversen Zusatzausbildungen und meine langjährige Tätigkeit und Erfahrung mit Menschen in besonderen Lebenssituationen, in verschiedenen Sozialbereichen und Leitungsfunktionen, meine Empathie, mein Einfühlungsvermögen und mein Engagement würde ich als meine persönlichen Stärken bezeichnen. Die Ausbildungen zur Reitpädagogin und das Studium zur akademischen Reittherapeutin runden meine Qualifikationen ab.
Mission
Die „tragende“ Kraft der Pferde, das Schaukeln und Wiegen, beschert oft ein Gefühl der Geborgenheit, einen elementaren Moment des Trostes und der Sicherheit, es erinnert uns unbewusst an die Zeit als wir selbst noch Traglinge waren. Den Atem des Pferdes zu hören und zu spüren, seine Körperwärme zu fühlen entschleunigt unsere oft hektische Welt. Sich am Pferd „auszubalancieren“ hilft oft auch im Lebensalltag mit sich und der Welt ins Gleichgewicht zu kommen. Ganz automatisch schulen wir uns in Takt und Rhythmus, wenn wir auf dem Pferd sitzen.
Mit einem Pferd kann man so viel mehr unternehmen, als „nur“ zu reiten. Meine Aufgabe sehe ich darin, zu zeigen, wie sehr uns Pferde zu Fleiß und Leistungsbereitschaft anspornen können und wie viel mehr sie sein können als nur ein Reittier. Pferde regen die Fantasie der Kinder an und bedeuten so den Zugang zu einer anderen Welt.
Pferde sind Meister im Lesen von Körpersprache, sie spiegeln uns. Pferde lernen zu verstehen, mit ihnen zu kommunizieren und Verantwortung für sie zu übernehmen schult für das Leben und nicht nur für das Reiten lernen.
Für meine ReitschülerInnen/Reitkinder ist es wichtig, dem Pferd als einem Partner zu vertrauen, von dem sie nicht kritisiert werden, der nicht „ab“wertet und der keine großen Forderungen stellt, sondern die Menschen/Kinder akzeptiert, wie sie sind.